Siebengebirge | Der Einzug des Winters mit Sturm und Schnee hat am Samstag im Siebengebirge zu zwei Einsätzen der Feuerwehr Königswinter gesorgt. Am Ölberg blockierten umgestürzte Fichten die Zu- und Abfahrt auf den Ölberg, in Niederdollendorf war ein großer abgeknickter Ast in der Nähe des Friedhofs zu entfernen.
Am Ölberg stürzte Samstagmorgen nach Durchzug von stärkeren Sturmböen in Kombination mit nassem Neuschnee eine große Fichten auf die Zufahrtsstraße zum Gasthaus. Während der Erkundung der eintreffenden Wehrleute des Löschzugs Ittenbach kam es immer weiter zu starken Windböen. Fichten stürzten um und blieben in Nachbarbäumen hängen.
Nachdem weitere Bäume auf den Fahrweg fielen, hatte sich eine Art Schneise im Wald gebildet. Damit Gäste und Mitarbeiter das Gasthaus auf dem Ölberg erreichen bzw. verlassen konnten, wurde der Fahrweg von acht Kräften der Feuerwehr freigeräumt. Weitere Maßnahmen veranlasste der Waldbesitzer.
In Niederdollendorf knickte der starke Wind einen großen Ast in Höhe des Friedhofs ab und musste von den Feuerwehrleuten beseitigt werden.
Den Einzug des Winters im Siebengebirge nimmt die Feuerwehr zum Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, dass die Zufahrten zum Wald freigehalten werden müssen. Feuerwehr und Rettungsdienst dienen die Wege unter anderem als Zu- und Abfahrt bei der Rettung von verunglückten Schlittenfahrern und Wanderern.
Text/Fotos: FF Königswinter