Bad Honnef | Sportstadt will Bad Honnef sein – dabei befindet sich die Sport-Infrastruktur in einem miserablen Zustand. Jetzt wollen die Vereine Klarheit.
Über 1000 Inhaber von Sportabzeichen, Mannschaften, die vor Aufstiegen in die nächst höhere Spielklasse stünden – Aber: Die Hallenzeiten würden bei weitem nicht ausreichen, um den Bedarf der Vereine zu decken. Sportler seien gezwungen, in anderen Städten zu trainieren oder würden auf Grund des Platzmangels erst gar nicht in heimische Vereine eintreten. Schlimmer: Vereine selbst müssten Interessierte abwimmeln, weil sie ihnen nicht bieten könnten, was sie erwarteten. Stattdessen gebe es immer noch keine Entscheidung hinsichtlich einer wettkampffähigen Sporthalle für ganz Bad Honnef in Aegidienberg.
Diesen Tatbestand bemängeln Bad Honnefer Sportverantwortliche aufs Heftigste.
Jetzt haben die Vereine die Faxen dicke, wollen endlich wissen, woran sie sind: Wie stehen die politischen Gremien zu dem Projekt neue Sporthalle? Warum immer wieder neue Verzögerungen? Wer hat den Mut für eine wegweisende Entscheidung? Welche Kommunalpolitiker kämpfen mit den Vereinen für die große Halle?
Diese Fragen sollen bei der Veranstaltung „Runder Tisch des Sports“ morgen, 25. März 2014, 20 Uhr, im Alten Rathaus in Bad Honnef diskutiert werden.
Eingeladen sind alle am Sport interessierten Bad Honnefer (nicht nur Funktionäre), egal ob Vereinsmitglied oder nicht. Erreicht werden soll eine Weichenstellung in der nächsten Ratssitzung im April. Aber auch von den Bürgermeisterkandidaten erwartet man eine klare Positionierung – vor dem Wahltag am 25.5.2014.