Bad Honnef | Hart ins Gericht geht der Vorsitzende der Freien Wählergemeinschaft (FWG), Manfred Rauw, mit dem Bürgermeisterkandidaten der CDU, Sebastian Wolff.
Der hätte darauf hinweisen müssen, dass die 50 Wohneinheiten, die in Selhof-Süd entstehen sollen, besser in die Nähe des neuen Kreisels gebaut werden sollten, auch „weil die Mehrheit der Anlieger das so möchte“. Bei der öffentlichen Anhörung im 2013 hätte man die Tendenz der Bevölkerung erkennen und beachten müssen, so Rauw. „Was hat diese gesetzlich vorgeschriebene Anhörung sonst für einen Sinn“?
Auf ihrer Veranstaltung am 28. April im Saal Kaiser, Selhof, will die FWG nun klaren Wein einschenken und den Anwohnern und Mitbürgern die Begründung für die Ablehnung „des Andockens“ der 50 WE an die dicht bebauten Flächen darlegen. Rauw: „Über hundet Einsprüche der betroffenen Bürger müssten endlich gewürdigt werden.“ Auch die Verwaltung müsse endlich erkennen, dass die Errichtung der 50 Wohneinheiten in der Nähe des neues Kreisels die sinnvollere Lösung sei.
Das ist in meinen Augen der einzig richtige Ansatz.