Bad Honnef | Eine Unwetterfront, die am Abend des Pfingstmontags auch über Königswinter gezogen ist, sorgte für zehn Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr. Es handelte sich in allen Fällen um umgestürzte Bäume und herabgerissene größere Äste. Der Schaden wurde schnell beseitigt.
Personenschäden wurden im Stadtgebiet nicht bekannt. Seit dem Morgen unterstützen Königswinterer Wehrleute mit drei Fahrzeugen eine überörtliche Hilfe aus dem Rhein-Sieg-Kreis in anderen Teilen Nordrhein-Westfalens.
Vier der acht Königswinterer Einheiten waren am Pfingstmontag gegen 21 Uhr für anderthalb Stunden im Einsatz, um nach einem Unwetter sturmbedingte Schäden zu beseitigen. Die Koordination erfolgte durch das Lagezentrum im Feuerwehrhaus Oberdollendorf.
Größere Schäden wurden nicht bekannt, auch kam es nur zu kurzfristigen Verkehrsstörungen auf Grund umgestürzter Bäume oder herabgerissener Äste. Die Einsatzstellen lagen sowohl in Dollendorf im Tal als auch im Bergbereich.
Rund 50 Wehrleute der Einheiten Oberdollendorf, Oelberg, Ittenbach und Uthweiler waren bis gegen 22.45 Uhr im Einsatz. Seit heute Morgen beteiligt sich die Feuerwehr Königswinter mit drei Fahrzeugen an einem überörtlichen Einsatz zur Beseitigung von Sturmschäden, der die Kräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis in den Bereich Düsseldorf führen soll.