Bad Honnef. Über eine Woche ist nunmehr vergangen, seit die Honnefer Bürger zu den Wahlurnen gerufen wurden – Europawahl, Kreistags-, Landrats-, Bürgermeister- und Stadtratswahl. Dieser Sonntag hatte es in sich. Wichtige Weichen wurden gestellt für die Zukunft Europas und der Region.
Doch nur etwas mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Sieg-Kreis nutzen ihr Recht, diese Entscheidung in ihre eigene Hände zu nehmen. 58,3% bei der Europawahl – für eingefleischte Demokraten bleibt diese Zahl, trotz des leichten Anstiegs der Wahlbeteiligung gegenüber 2009, eine Ernüchterung.
Um eine höhere Wahlbeteiligung zu erreichen, startete die Junge Union Bad Honnef – wie bereits zur letzten Bundestagswahl – ihre „Frühstückstüten-Initiative“. Erneut konnten viele positive Smalltalks mit Schülern, Studenten und anderen Berufspendlern an der Endhaltestelle der Linie 66 in Bad Honnef geführt werden.
Ein besonderes Augenmerk legte die Junge Union bei der Kommunalwahl auf die Jungwähler ab 16 Jahren. Wichtig war es hier Aufklärungsarbeit zu leisten, da sich sich nicht jeder Jugendliche der Bedeutung und der Auswirkungen dieser Wahl auf seinen Alltag bewusst war.
Abschließend konnte die Junge Union Bad Honnef diese Initiative, auch Aufgrund der vielen positiven Feedbacks, als großen Erfolg verbuchen.
„Wir waren überrascht, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich die Zeit genommen haben, mit uns über ihre Beweggründe für oder gegen eine Wahlbeteiligung zu diskutieren“, erklärte Matheus Kuska, stellvertretender Geschäftsführer der JU im Anschluss dieser Veranstaltung.
In diesem Zusammenhang richtete auch Vorsitzender Christian Lohr nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Unterstützer. Für die Junge Union Bad Honnef gilt: „Jede Stimme ist wichtig, damit Demokratie funktionieren kann.“
Unter diesem Aspekt richtet sie sich mit der Bitte an die Wählerinnen und Wähler, an der Stichwahl des Landrates und des Bad Honnefer Bürgermeisters teilzunehmen.
Text: Junge Union Bad Honnef