Griese und der Wolff. Wir haben es geahnt. Bei Fabeln ist das Drachenland besser.
Bei Unverschämtheiten auch. O-Ton Dr. G.: „Königswinter ist mit dem Teilstandort auf Bad Honnef zugegangen“. Jetzt seien die Nachbarn am Zug. Soll heißen: Keine Ansprüche stellen. Klappe halten.
Da hatte die Ur-Mutter des Matriarchats verdammt recht. Wie sagte Wally Feiden: „Ich werde den Eindruck nicht los, die wollen gar keine Gesamtschule.“
Und die ALLIANZ hat verdammt Unrecht, wenn Rainer Quink sagt, die Königswinterer hätten die Beschulungsvereinbarung abgelehnt, weil Bad Honnef auch keine wollte. Nun wollten alle Bad Honnefer Fraktionen eine – und die Mehrheitsfraktionen CDU und FDP lehnen trotzdem ab.
Überhaupt hat das politische Dreigestirn Eigentore geschossen. Immerhin hat es sich ans Revers geheftet, durch die vielen Gespräche in den letzten zwei Jahren mit den Parteikollegen den Weg zur Dependance geebnet zu haben. Das köööönnnte zwar immer noch sein, aber die Atmosphäre ist so vergiftet, dass man mit den aktuellen Machtmenschen in der Drachenstadt kein Risiko eingehen sollte. Das wäre eine Empfehlung.
Übrigens: Schon im Juni 2007 warnte Wally Feiden vor einer interkommunalen Zusammenarbeit mit Königswinter.
Griese und Wolff damals: „Nach Auffassung beider Kommunalpolitiker unterliegt Bürgermeisterin Feiden einer Fehleinschätzung mit ihrer Aussage, dass auf politischer Ebene eine Zusammenarbeit nicht funktioniert. Im Hinblick auf die mögliche Nutzung von Synergien halten sie eine interkommunale Zusammenarbeit sogar für alternativlos.“
Der Scherz tut weh. So wird’s wohl bald Alternativen für neue ALLIANZEN geben.